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Gemeinde Grabenstetten (Druckversion)

"Erlebnisfeld Heidengraben"

Artikel vom 15.07.2020

Das Heidengrabenzentrum kann jetzt gebaut werden.

Kelten „hochgesiedelt“

Bund und Land unterstützen das geplante Keltenprojekt „Erlebnisfeld Heidengraben“ auf der „Vorderen Alb“ in Millionenhöhe.
Der Heidengraben, als  Kulturdenkmal von Europäischem Rang, kann mit seinem „Erlebnisfeld“ nun durch die großzügige Förderung durch Bund und Land umgesetzt und in Wert gesetzt werden.
Bereits heute steht auf dem Gelände, auf dem das geplante „Heidengrabenzentrum“ errichtet werden soll, ein Plakat mit der Aufschrift „Die Kelten kommen“. Mit der Unterstützung durch die Bundeskulturstiftung in Höhe von 2 Millionen Euro und durch das Land Baden-Württemberg in Höhe von 1,75 Millionen Euro, ist die Finanzierung des geplanten „Erlebnisfelds Heidengraben“ für die drei Gemeinden der Vorderen Alb, Erkenbrechtsweiler, Grabenstetten und Hülben nun endgültig gesichert.
Nach rund 8-jähriger Planungszeit herrscht durch die Verkündung der Förderung durch Staatssekretärin Petra Olschowski am 10.07.2020, im Alten Schloss in Stuttgart, Aufbruchsstimmung auf der Vorderen Alb. „Wir freuen uns, das kulturhistorische Gut, welches wir auf der Vorderen Alb unsere Heimat nennen dürfen, nunmehr so in Szene zu setzen, wie es für seine Bedeutung auch absolut gerechtfertigt ist.“, so die drei Bürgermeister unisono.
Die Freude über die Entscheidung des Landes, den Heidengraben, als einen wichtigen Eckpunkt der Keltenkonzeption des Landes anzusehen, ist riesengroß. Dadurch sehen die Verantwortlichen auf der Vorderen Alb ihre Bemühen als entsprechende Wertschätzung. Nicht nur die finanzielle Unterstützung durch das Land, sondern die tatkräftige Unterstützung bei der Erarbeitung der Planungen und auch die Unterstützung der beiden Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen, sowie der Landkreise Reutlingen und Esslingen, war von Anfang an bemerkenswert. „Wir sind froh und dankbar über diese Unterstützung, die unser Projekt in den vergangenen Jahren erfahren hat und freuen uns auch die an uns gestellten Erwartungen erfüllen zu können.“ so die drei Bürgermeister.
Wie geht es nun weiter?
Die Vorplanungen liegen in der Schublade. Mit der Freigabe der Mittel, können die Kommunen nunmehr die Fachplanungen und die weiteren Genehmigungsplanungen vorantreiben, sodass bereits im kommenden Jahr der Spatenstich erfolgen kann. Derzeit entsteht unabhängig davon, ein interaktiver „Kelten-Erlebnis-Pfad“, welcher „neue Wege“ im Erscheinungsbild gehen wird. Das „Heidengrabenzentrum“, als interaktive Ausstellung, soll die Besucher ebenfalls in die Welt der Kelten entführen.
Mit den bereitgestellten 3,75 Millionen Euro durch Bund und Land und den kommunalen Eigenmitteln, kann das „4,8 Millionen Projekt“ – „Erlebnisfeld Heidengraben“ nunmehr realisiert werden.
 

 
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